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KI für morgen:
Wie Diversität und nachhaltige Lösungen die Zukunft formen

© Barbara Eidler Ster (37).jpg

Breakout-Session
Innovation Track

mit Speaker*innen: 

Moderation von:  

Die Breakout-Session „KI Für Morgen: Wie Diversität und nachhaltige Lösungen die Zukunft formen“ thematisierte die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) bei der Gestaltung einer nachhaltigen und diversen Zukunft. Die Panelteilnehmer:innen. Julia Eisner, Dr. Markus Gansberger, Elina Stanek und Sabine Singer diskutierten die ethischen, sozialen und ökologischen Aspekte der KI sowie deren Potenzial, globale Herausforderungen zu bewältigen. 
 

Zentrale Punkte: 

  • KI ist nie objektiv und spiegelt gesellschaftliche Vorurteile wider, was neue ethische Normen erforderlich macht. 

  • Klare Kommunikation, Zieldefinition und ein starker ethischer Rahmen sind für die erfolgreiche Integration der KI in die Gesellschaft unerlässlich. 

  • Der hohe Ressourcenverbrauch von KI muss über den gesamten Lebenszyklus betrachtet werden, um nachhaltige Lösungen zu fördern. 

  • In der Landwirtschaft kann KI den Einsatz von Ressourcen optimieren und zur Nachhaltigkeit beitragen, doch regulatorische Hürden behindern oft die Umsetzung. 

  • Bildung und der Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit KI sind notwendig, um das volle Potenzial der Technologie auszuschöpfen. 

 

Es wurde betont, dass KI mehr als ein Werkzeug ist. Julia Eisner wies darauf hin, dass KI in Bereichen wie Überwachung, Arbeitsmarkt und Diskriminierung tiefgreifende Auswirkungen hat. Problematisch sei, dass KI-Systeme nie objektiv sind, da sie menschliche Vorurteile reproduzieren. Dies führe oft zur Verstärkung bestehender Stereotype, was ethisch hinterfragt werden muss. Daher sind neue ethische Standards notwendig, die auf Branchen und Unternehmen zugeschnitten sind. Sabine Singer hob hervor, dass Unternehmen KI wegen ethischer Risiken oft zögerlich einsetzen. Sie stellte ein Tool vor, das Firmen hilft, zentrale Werte zu identifizieren und ihre digitale Strategie ethisch auszurichten. Gute Kommunikation und klare Ziele seien entscheidend, um KI verantwortungsvoll zu nutzen. An ihrer Meinung sei es nur durch den gezielten Einsatz von KI noch möglich, die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bis 2030 zu erreichen. 


Ein weiterer wichtiger Punkt war der hohe Ressourcenverbrauch von KI. Elina Stanek verwies auf den Energiebedarf im Training und Betrieb von Modellen. Sie plädierte dafür, den gesamten Lebenszyklus der KI zu betrachten, um die ökologischen Auswirkungen zu verstehen. Dieser umfassende Ansatz sei notwendig, um die ökologischen Auswirkungen der Technologie wirklich zu verstehen und zu optimieren. 
 

In der Landwirtschaft optimiert KI bereits Ressourcen wie Düngemittel, so Dr. Markus Gansberger. Trotz vieler Innovationen verhindern hohe regulatorische Hürden den Marktzugang. Dies trägt dazu bei, den CO₂-Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. Er betonte, dass es noch viele Innovationen gibt, die nicht den Weg in den Markt finden, da die regulatorischen Hürden und Anforderungen oft zu hoch sind.  

 

Abschließend betonten die Sprecher:innen die Bedeutung von Bildung und Kompetenzaufbau im Umgang mit KI. Dies erfordere ein kritisches Bewusstsein und eine valide Wissensbasis, um die Chancen der KI voll auszuschöpfen. 

Zum Nachlesen: 

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