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Was sie schon immer über ESG wissen wollten und sich nicht zu fragen trauten

© Philia Kleemann (228).jpg

Workshop Track 

mit Speaker*innen: 

Roman Jost

Sustainability und Umweltmanager, UniCredit Bank Austria
 

Andrea Strohmayer

Sustainability Manager, UniCredit Bank Austria 

„Eine lebhafte Diskussion mit überaus interessanten Fragen und Lösungsvorschlägen zu verschiedensten Aspekten von ESG. Man hat gesehen, dass Gesprächsbedarf besteht und wir hätten diese Session gerne verlängert.“ Andrea Strohmayer, Roman Jost 
 

Die Bank Austria beschäftigt sich seit 17 Jahren mit ESG, viele Kund*innen/Unternehmen sind verunsichert, da sie nicht wissen so sie stehen und sich fragen „Mache ich schon ESG? Kann ich ESG?“

Die Dimensionen von ESG und der Fokus der Bank Austria: 

ESG hat sehr viele Dimensionen, die sich gegenseitig überlappen. Viele Themen können aber einzelnen Dimensionen von ESG zugeteilt werden, beispielsweise Klimaziele oder Ziele auf nationaler und internationaler Ebene.
 

Ein großer Fokus der Bank Austria liegt hier bei der „Verantwortung für Mitarbeiter*innen. Neue Mitarbeiter*innen müssen ein ESG-Training absolvieren, aber auch Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Frauenförderung) stehen im Mittelpunkt. Über das interne Frühstücksfernsehen werden niederschwellig ESG-Inhalte vermittelt, so können zirka 1/3 der Mitarbeiter*innen erreicht werden. Eine freiwillige Umfrage von 2023 zum Thema Mobilität wurde von 50% der Mitarbeiter*innen ausgefüllt. Es ist wichtig, die Mitarbeiter*innen als Verbündete zu gewinnen, diese mehrmals schulen und so die ESG-Themen vertiefen durch „Awareness Training“. Eine Schwierigkeit stellt hier die Regulatorik dar, es musste hier rasch und sehr intensiv geschult werden. Speziell die Betreuer*innen in den Filialen müssen diverse Tools extrem schnell umsetzen, hier muss man eine große Bandbreite abdecken. 
 

Verschiedene Kooperationen ermöglichen es, auch in der Gesellschaft als Bank Verantwortung zu übernehmen. Hierzu zählen unter anderen die Caritas, die Volkshilfe oder auch SOS Kinderdorf. In Zusammenarbeit wird Expertise ausgetauscht und nach außen getragen. 
 

Auch andere Bereiche wie die Landwirtschaft müssen sich mit ESG beschäftigen. Hier spielt vor allem die Finanzierung eine große Rolle, diese muss garantiert werden. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft einer der Sektoren mit den höchsten CO2-Emissionen, hier spielt die Reduktion dieser aber auch die Versiegelung von Flächen eine große Rolle. Die Bank Austria hat gemeinsam mit dem WWF ein Projekt gemacht, mit dem Ergebnis dass es noch zu wenige aussagekräftige Daten gibt.  

  

Niemand ist zu 100% nachhaltig, es befinden sich alle Teile der Gesellschaft auf einem Weg der Transformation. Teilweise fehlen für eine tiefgreifende Berichterstattung aber auch noch die notwendigen Daten. Auch KMUs sollten sich mit den ESG-Themen beschäftigen, große Unternehmen werden langfristig diese auch an ihre kleineren Partner weitergeben. Die Bank Austria versucht, hier eine Guideancerolle einzunehmen, beispielsweise mit dem Nachhaltigkeitsbarometer (dieses richtet sich nach dem jeweiligen Standort). Die Berichterstattung ist ein Prozess, auch hier gilt es, diverse Pain Points zu identifizieren. Ziel ist es, Kund*innen/Unternehmen/Lieferanten gemeinsam auf den Weg zu bringen, da für uns alle trotz aller Schwierigkeiten und Komplexität eine grüne Zukunft attraktiver ist. 

Sponsored by: Bank Austria Unicredit Center

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